Rapper wegen Schüssen auf Megan Thee Stallion verurteilt
Der kanadische Rapper Tory Lanez (30, "Say It") ist von einer Jury in Los Angeles für schuldig befunden worden, auf die US-Rapperin Megan Thee Stallion (27, "Body") geschossen zu haben.
In den Medien wurde der Fall kontrovers diskutiert, Kritiker:innen sprechen, davon, dass der Rapperin Megan Thee Stallion lange nicht geglaubt wurde und das für alle Opfer von Gewalt schwerwiegende Folgen haben könnte.
https://twitter.com/kattenbarge/status/1606434941004386304
"Vergesst nicht, dass Megan Thee Stallion angeschossen wurde, in dieser Nacht unvorstellbare Schmerzen und Angst ertragen haben musste und vielleicht für den Rest ihres Lebens Kugel-Fragmente in ihrem Fuß haben wird. Und trotzdem entscheiden sich Menschen dafür sie zu belästigen und als "die Böse" darzustellen. Schützt Opfer. Glaubt Opfern", das twitterte die NBC-Reporterin Kat Tenbarge.
Berichten zufolge könnte ihm nun eine Haftstrafe von mehr als 20 Jahren drohen. Der Fall hatte in sozialen Medien für viel Aufsehen gesorgt.
Zusammenfassung
- Der kanadische Rapper Tory Lanez ist von einer Jury in Los Angeles für schuldig befunden worden, auf die US-Rapperin Megan Thee Stallion geschossen zu haben.
- Die Geschworenen verurteilten den Musiker am Freitag unter anderem wegen eines Angriffs mit einer halbautomatischen Schusswaffe.
- Bei dem Vorfall im Juli 2020 in Hollywood habe Lanez der Musikerin nach einem Streit Schusswunden an den Füßen zugefügt.