Ralf Bauers china-kritischer Film kommt zu Olympia ins Kino
Bauer, der sich seit Jahren für Tibeter engagiert und die chinesische Politik kritisiert, nutzte auch den Kinostart jetzt für eine Äußerung: "Um es krass auszudrücken - für mich fühlt es sich an, als ob man in einem Land, in dem seit Jahren ein Krieg tobt, in dem Menschen diskriminiert und für Jahre in Gefängnisse gesteckt und ermordet werden - direkt vor der Haustür dieser Gräueltaten unter dem Deckmantel Olympia geduldet als Touristenattraktion einen Vergnügungspark aufbaut", erklärte der gebürtige Karlsruher.
In dem Film, der im vergangenen Sommer zunächst nur im Internet zu sehen war, geht es um den Kampf gegen die chinesische Führung und für die Freiheit der Tibeter - ausgetragen als Windsurf-Wettbewerb. An der Nordseeküste von Sankt Peter-Ording soll das Surfer-Paradies einem Hotelkomplex weichen, hinter dem Chinesen stecken.
Zusammenfassung
- Pünktlich zu den Olympischen Spielen in Peking kommt Ralf Bauers Debüt als Filmemacher über den Tibet-Konflikt in die Kinos.
- In dem Film, der im vergangenen Sommer zunächst nur im Internet zu sehen war, geht es um den Kampf gegen die chinesische Führung und für die Freiheit der Tibeter - ausgetragen als Windsurf-Wettbewerb.
- An der Nordseeküste von Sankt Peter-Ording soll das Surfer-Paradies einem Hotelkomplex weichen, hinter dem Chinesen stecken.