P. Diddy ließ angeblich Frau von Balkon baumeln

Die Vorwürfe gegen P. Diddy sind kaum zu überblicken. Nun sei der Rap-Mogul mit einer weiteren Klage wegen angeblichen Missbrauchs konfrontiert, wie das US-Medium "TMZ" berichtet.

Der Vorwurf ist erschreckend: P. Diddy habe eine Frau 17 Stockwerke über dem Boden über den Rand eines Balkons baumeln lassen.

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Frau fordert Schadenersatz in Höhe von zehn Millionen US-Dollar

Die Modedesignerin Bryana "Bana" Bongolan reichte Anfang dieser Woche ihre Klage vor dem L.A. Superior Court sein. Sie verklagt den aktuell in Untersuchungshaft sitzenden Rapper wegen sexueller Nötigung, Freiheitsberaubung und anderer Vorwürfe. Bongolan soll zur Zeit des Vorfalls im September 2016 in der Wohnung seiner damaligen Freundin Cassie Ventura gewohnt haben.

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P. Diddy sei in der Nacht in Bongolans Schlafzimmer gekommen und habe sie begrapscht. Als sich die Modedesignerin zu wehren versuchte, soll er sie über den Balkon gehalten haben. Später soll er sie gegen die Terrassenmöbel geschleudert haben.

Nun fordert Bongolan von dem wegen Sexualstraftaten angeklagten Rapper Schadenersatz in Höhe von zehn Millionen US-Dollar.

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P. Diddy weist Anschuldigungen zurück

Diese Anschuldigungen ließen die Anwälte des Musikmoguls nicht unkommentiert. "Mr. Combs streitet diese schwerwiegenden Anschuldigungen entschieden ab und ist zuversichtlich, dass sie sich letztendlich als unbegründet herausstellen werden", zitierte "TMZ" aus dem Anwaltsschreiben.

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Zudem habe P. Diddy laut seinen Anwälten ein "unerschütterliches Vertrauen in die Fakten und in die Fairness des Gerichtsverfahrens". Vor Gericht soll dem Schreiben zufolge "die Wahrheit ans Licht kommen". Außerdem solle erwiesen werden, dass "die Anschuldigungen gegen Mr. Combs unbegründet sind".

Combs sitzt seit Mitte September in Untersuchungshaft. Dem Rapper werden von der Staatsanwaltschaft in New York unter anderem Menschenhandel, organisierte Kriminalität und andere Vergehen vorgeworfen. Combs plädierte auf nicht schuldig. Der Prozessbeginn ist derzeit vorläufig auf Mai festgesetzt.