König Charles wirft Prinz Andrew aus dem Buckingham Palace
Regelmäßigen Frauen-Besuch, auch von diversen Models, soll der 62-Jährige in seinen Räumlichkeiten im Buckingham Palace empfangen haben, munkeln die britischen Medien. Das Appartement wurde ihm nach der Heirat mit Ex-Frau Sarah Ferguson, mit der er auch die Töchter Beatrice und Eugenie hat, zugewiesen. Nach der Scheidung soll es dort rund gegangen sein. War kein Frauenbesuch bei Andrew, sollen am Bett ansonsten Teddybären die Stellung gehalten haben, die das Personal in einer streng geordneten Reihenfolge platzieren musste.
Nun ist es aus mit dem edlen Schlafstätte im Herzen Londons. Andrew wurde ausquartiert, weil der Palast in den kommenden Jahren renoviert wird. Aber auch wenn die Zimmer wieder bezugsfertig wären, darf Andrew nicht mehr zurück - auf Geheiß des Königs, wie unter anderem die "Sun" schreibt.
Demontage auf Raten
Seitdem der Missbrauchsskandal um Prinz Andrew im Zuge der Epstein-Enthüllungen Gerichte, Polizei, FBI und Royal-Fans weltweit beschäftigt, wurde der Prinz immer weiter demontiert. Zuletzt verlor er auch sein Büro im Palast, davor waren ihm im Jänner 2022 bereits seine militärischen Titel abhanden gekommen. Dafür sorgte noch Andrews verstorbene Mutter Queen Elizabeth II., die - soweit möglich - immer eine schützende Hand über ihren Lieblingssohn, wie man sagte, gehalten haben soll. Seitdem König Charles das Szepter in der Hand hält, ist der Bruch mit dem "kleinen" Prinzen noch deutlicher.
Umzug: Ein Haus weiter
Obdachlos wird Andrew aber weiterhin nicht. Er soll gerüchteweise in den St. James Palast umquartiert werden. Der liegt praktisch nebenan, nur der Green Park trennt die herrschaftlichen Residenzen. Es ist allerdings ein Statement für die Öffentlichkeit, denn der Buckingham Palace ist der offizielle Amtssitz des Königs. Und dort will der seinen kleinen Bruder offenbar nicht mehr haben.
Missbrauchs-Prozess um Prinz Andrew: Schweigegeld statt Verurteilung?
Zusammenfassung
- König Charles setzt Prinz Andrew vor die Tür des Buckingham Palasts, wo der kleine Bruder des Königs bisher ein Appartement hatte.
- Es wird als weitere Distanzierung nach den Missbrauchsvorwürfen gegen den zweiten Queen-Sohn gewertet.
- Mit Frauenbesuch im Amtssitz der Queen soll es damit vorbei sein.