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Jungwirth und Larcher neu im Österreichischen Kunstsenat

Nach dem Tod von Friederike Mayröcker (2021) und Brigitte Kowanz (2022) rücken die Künstlerin Martha Jungwirth und der Komponist Thomas Larcher als Mitglieder in den Österreichischen Kunstsenat nach. Erwin Wurm übernimmt Kowanz' Funktion des zweiten Vizepräsidenten. Das gaben Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) und Kunstsenat-Präsident Josef Winkler heute bekannt. Damit sei das Präsidium, dem auch Vizepräsident Nali Gruber angehört, wieder vollständig.

Der 1954 gegründete Kunstsenat ist eine Gemeinschaft von einundzwanzig Künstlerpersönlichkeiten aus den Bereichen Architektur, bildende Kunst, Literatur und Musik. Seine Aufgabe besteht darin, die Anliegen der Kunst in der Öffentlichkeit zu vertreten und die öffentlichen Stellen in wichtigen Fragen der Kunst zu beraten. In die Kompetenz des Kunstsenats fällt das Vorschlagsrecht für den Großen Österreichischen Staatspreis und für die Berufung der Staatspreisträgerinnen und Staatspreisträger in den Kunstsenat.

(S E R V I C E - https://www.kunstsenat.at)

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Tod von Friederike Mayröcker (2021) und Brigitte Kowanz (2022) rücken die Künstlerin Martha Jungwirth und der Komponist Thomas Larcher als Mitglieder in den Österreichischen Kunstsenat nach.
  • In die Kompetenz des Kunstsenats fällt das Vorschlagsrecht für den Großen Österreichischen Staatspreis und für die Berufung der Staatspreisträgerinnen und Staatspreisträger in den Kunstsenat.