"Im Osten viel Neues" bei "La Gacilly Baden-Photo"
Unter dem diesjährigen Motto "Im Osten viel Neues" ist am Dienstag die Open-Air-Ausstellung "La Gacilly Baden-Photo" eröffnet worden. Bis 26. Oktober können mehr als 2.000 Arbeiten von 30 internationalen Fotokünstlern betrachtet werden, teilten die Organisatoren mit. Zwei Routen führen vom Brusattiplatz durch die Innenstadt und die Parks von Baden.
Als zentrales Thema wurde die Erinnerung an den Aufbruch des Ostens vor 30 Jahren gewählt, der mit Glasnost und Perestroika "die Modernisierung des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Systems der Sowjetunion ermöglichte". Unter freiem Himmel soll der "bemerkenswerte Kreativschub zeitgenössischer Fotografie in Russland und den Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR" mit geringem Corona-Ansteckungsrisiko gefeiert und gewürdigt werden. Zu den ausgestellten Werken gehören Bilder von Alexander Gronsky, Elena Chernyshova, Ute und Werner Mahler und Sibylle Bergemann.
Neben Landesrat Martin Eichtinger und Bürgermeister Stefan Szirucsek (beide ÖVP) nahm auch der französische Botschafter Francois Saint-Paul am Nationalfeiertag der Grande Nation am Startschuss der dritten Ausgabe des von Lois Lammerhuber geleiteten Festivals teil. "Nach den von der Coronavirus-Pandemie geprägten Monaten erleben wir gerade selbst eine Form der Wiedergeburt. Daher treffen die in diesem Jahr gezeigten Fotografien den Puls der Zeit ganz besonders gut", so der Stadtchef.
Zusammenfassung
- Bis 26. Oktober können mehr als 2.000 Arbeiten von 30 internationalen Fotokünstlern betrachtet werden, teilten die Organisatoren mit.
- Unter freiem Himmel soll der "bemerkenswerte Kreativschub zeitgenössischer Fotografie in Russland und den Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR" mit geringem Corona-Ansteckungsrisiko gefeiert und gewürdigt werden.