APA/APA/dpa/Axel Heimken

Harter Rock und viel Sonne beim Metal-Festival in Wacken

85.000 Fans haben über vier Tage auf dem legendären Heavy-Metal-Festival im norddeutschen Wacken gefeiert.

Von Mittwoch bis Samstag standen Bands wie Scorpions, Amon Amarth, In Extremo und Blind Guardian auf den Bühnen. Das Wetter hat den Fans auf der Veranstaltung in Schleswig-Holstein diesmal meist in die Karten gespielt: Es gab viel Sonne statt Regen und Schlamm.

85.000 Fans feierten auf dem "Holy Ground"

Die Menschen sollten auf den "Holy Ground", wie Fans das Gelände nennen, zusammen feiern "und dann auch noch mit der richtigen Musik", sagte Festivalchef Thomas Jensen. In allgemein immer schwierigeren Zeiten habe die friedlich feiernde Metal-Gemeinde einen Kontrapunkt gesetzt. 2023 waren wegen Wetterkapriolen "nur" 61.000 nach Wacken gekommen. Die Ticketpreise bleiben 2025 mit 333 Euro stabil.

Am Freitagabend hatten unter anderem die US-Band Korn und Gene Simmons gespielt. Der ehemalige Sänger und Bassist bei Kiss ist nun mit seiner Solo-Band unterwegs. Gemeinsam legten sie einen fulminanten Auftritt hin.

Gleiches galt für die Korn, die Publikumsmagnet des Abends waren. Aufgetreten sind in den vergangenen Tagen auch die Scorpions (mit Unterstützung von Doro Pesch beim Song "Big City Nights"), Accept und der Comedian Bülent Ceylan. Er holte als Überraschungsgast Peter Maffay auf die Bühne.

Die Veranstalter verkündeten bereits die ersten Bands für das 34. Open Air im kommenden Jahr: Machine Head, Saltatio Mortis, Papa Roach, Gojira, Saxon und Destruction sind u.a. angesagt. Das Festival findet vom 30. Juli bis 2. August 2025 statt.

ribbon Zusammenfassung
  • 85.000 Fans haben über vier Tage auf dem legendären Heavy-Metal-Festival im norddeutschen Wacken gefeiert.
  • Von Mittwoch bis Samstag standen Bands wie Scorpions, Amon Amarth, In Extremo und Blind Guardian auf den Bühnen.
  • Das Wetter hat den Fans auf der Veranstaltung in Schleswig-Holstein diesmal meist in die Karten gespielt: Es gab viel Sonne statt Regen und Schlamm.