Filmfonds Wien fördert Doku über Maria Lassnig

Regisseurin Anja Salomonowitz widmet der Malerin Maria Lassnig einen Dokumentarfilm. Die Arbeit mit dem Titel "Im Land der starken Frauen" wurde nun vom Filmfonds Wien mit einer Projektentwicklungsförderung bedacht. Insgesamt wurden bei der dritten Jurysitzung des Jahres Mittel in Höhe von 1,33 Mio. Euro vergeben, teilte der Filmfonds Wien am Donnerstag mit.

Regisseurin Anja Salomonowitz widmet der Malerin Maria Lassnig einen Dokumentarfilm. Die Arbeit mit dem Titel "Im Land der starken Frauen" wurde nun vom Filmfonds Wien mit einer Projektentwicklungsförderung bedacht. Insgesamt wurden bei der dritten Jurysitzung des Jahres Mittel in Höhe von 1,33 Mio. Euro vergeben, teilte der Filmfonds Wien am Donnerstag mit.

Auch die Projektentwicklung von "Pfau", das erste Langfilmprojekt von Bernhard Wenger ("Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin"), wird gefördert. Insgesamt erhielten neun Projekte Zusagen. Dazu zählt auch Nikolaus Geyrhalters Projekt "Stillstand", in dem der Wiener seine Heimatstadt im Corona-Lockdown porträtiert, aber auch die langfristigen sozialen Auswirkungen des Covid-Jahres betrachtet.

Ebenfalls mit einer Herstellungsförderung bedacht wird die Doku "Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen" der Filmemacherin Claudia Müller. Sie plant neben Jelineks Biografie auch ihr Werk, die künstlerischen Einflüsse und den gesellschaftlichen Kontext ihrer Texte näher zu beleuchten, womit sich erstmals ein ausführlicher Kinodokumentarfilm der österreichischen Nobelpreisträgerin widmet.

ribbon Zusammenfassung
  • Regisseurin Anja Salomonowitz widmet der Malerin Maria Lassnig einen Dokumentarfilm.
  • Die Arbeit mit dem Titel "Im Land der starken Frauen" wurde nun vom Filmfonds Wien mit einer Projektentwicklungsförderung bedacht.
  • Insgesamt erhielten neun Projekte Zusagen.
  • Ebenfalls mit einer Herstellungsförderung bedacht wird die Doku "Elfriede Jelinek - Die Sprache von der Leine lassen" der Filmemacherin Claudia Müller.