Albert Hammond ist auf der Bühne immer noch nervös
Er sei ein besserer Songwriter als Performer, findet Hammond, der unzählige Hits für andere Stars geschrieben hat, darunter The Hollies ("The Air That I Breathe"), Starship ("Nothing's Gonna Stop Us Now") und Whitney Houston ("One Moment In Time"). "Meine eigene Stimme habe ich nie so sehr gemocht", erzählte er. "Aber so sind wohl viele von uns. Kreative Leute sind unsichere Leute. Wir brauchen jemanden, der uns sagt, dass etwas gut ist. Sonst wissen wir es nicht."
Erstmals nach rund 20 Jahren hat Hammond jetzt wieder ein eigenes Album mit 17 neuen Songs aufgenommen, die er mit seiner markanten Stimme selbst singt. Auf "Body Of Work" (earMusic) habe "alles zusammengepasst", sagte der Sänger und Songwriter zufrieden.
Wenn es die Gesundheit zulässt, will Hammond, der unter einer Autoimmunkrankheit leider, bald wieder auf der Bühne stehen. "Ich werde etwas machen, das ist sicher", sagte der 79-Jährige. "Ich werde schon einen Weg finden." Neben der neuen Musik will er dann auch wieder seine größten Hits zum Besten geben.
Zusammenfassung
- Trotz 60 Jahren im Showgeschäft fühlt sich Albert Hammond mit 79 Jahren vor jedem Auftritt noch nervös, entspannt sich jedoch nach dem zweiten Lied.
- Hammond, der Hits für Stars wie The Hollies und Whitney Houston schrieb, bevorzugt das Songwriting gegenüber dem Performen und hat Zweifel an seiner Gesangsstimme.
- Nach einer Pause von rund 20 Jahren veröffentlicht Hammond das Album 'Body Of Work' mit 17 neuen Songs und plant, trotz einer Autoimmunkrankheit, bald wieder aufzutreten.