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Adam McKay auf Hollywood-"Walk of Fame" verewigt

Oscar-Preisträger Adam McKay (53, "Don't Look Up") hat am Donnerstag seine Sternenplakette auf dem "Walk of Fame" in Hollywood enthüllt. "Das ist völlig verrückt, seinen eigenen Namen auf einem Gehsteig zu lesen", witzelte der Regisseur und Drehbuchautor vor Schaulustigen und Fotografen. McKay brachte seine Frau Shira Piven und die gemeinsamen Töchter Lili Rose und Pearl zu der Zeremonie mit.

In seiner Dankesrede erwähnte er auch den "perfekten" Hund der Familie, der mit Vorliebe Abfälle fressen würde. Als Gastredner war der Schauspieler und Komiker John C. Reilly (56) voll des Lobes. Er würde zu ihm aufschauen, obwohl McKay ja einige Jahre jünger sei, scherzte Reilly. Er sei einer der lustigsten, nettesten und mutigsten Menschen, sagte der Schauspieler, der in McKays Filmen "Ricky Bobby – König der Rennfahrer" und "Stiefbrüder" mitspielte. McKay erhielt die 2.713. Plakette auf der Flaniermeile Hollywood Boulevard.

Für die bitterböse Satire "Don't Look Up" holte McKay zuletzt Stars wie Meryl Streep, Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence vor die Kamera. Der Film um zwei Astronomen, die die Welt vor einem gefährlichen Kometen warnen, holte kürzlich vier Oscar-Nominierungen. McKay könnte als Produzent in der Sparte "Bester Film" und für das Original-Drehbuch einen Oscar gewinnen.

Seinen bissigen Humor hat er schon oft bewiesen. Mit "Vice - Der zweite Mann" (2019) drehte er eine Realsatire über den Hardliner-Politiker Dick Cheney. Mit dem Finanzthriller "The Big Short" (2016) setzte er einen eher sperrigen Stoff vom großen Crash am US-Immobilienmarkt unterhaltsam in Szene. Damit gewann er den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch.

ribbon Zusammenfassung
  • Er würde zu ihm aufschauen, obwohl McKay ja einige Jahre jünger sei, scherzte Reilly.
  • McKay erhielt die 2.713. Plakette auf der Flaniermeile Hollywood Boulevard.
  • McKay könnte als Produzent in der Sparte "Bester Film" und für das Original-Drehbuch einen Oscar gewinnen.
  • Mit dem Finanzthriller "The Big Short" (2016) setzte er einen eher sperrigen Stoff vom großen Crash am US-Immobilienmarkt unterhaltsam in Szene.