Abbas AttarRick Alarcon, AFP

Google-Doodle: Wer ist Abbas Attar?

Der berühmte Fotograf Abbas Attar wäre heute 80 geworden - Google widmet ihm am Karfreitag ein Doodle.

Abbas Attar, besser bekannt nur unter Abbas, war ein vielseitiger iranisch-französischer Fotojournalist und Mitglied der berühmten Fotoagentur Magnum Photos

Er dokumentierte unter anderem die Olympischen Spiele in Mexiko im Jahr 1968, war aber zunächst vor allem für seine Fotos aus Krisengebieten bekannt. Er bereiste etwa Biafra, Bangladesch oder Nordirland. Außerdem hielt Abbas Missstände in verschiedenen Regionen der Welt fest. 

Er berichtete über Zustände während des Apartheidregimes in Südafrika und über die Revolution im Iran und flog für ein Reisetagebuch nach Mexiko

Mehrere Paradigmenwechsel

Ende der 70er-Jahre konzentrierte sich der Fotograf zwischenzeitlich auf Modefotografie, ehe er Ende der 80er das Wiedererstarken des Islams von China bis hin nach Marokko begleitete. Dazu erschien ein vielbeachteter Fotoband namens "Allah O Akbar, a journey through militant Islam". 

Ab dem Jahr 2000 vollzog er abermals einen Paradigmenwechsel und widmete sich verstärkt den Weltreligionen. Es erschienen Fotobände und Ausstellungen zum Christentum, zum Islam und zum Buddhismus. 

Der 1944 im Iran geborene Abbas verstarb 2018 in Paris. 2024 wäre er 80 geworden. "Das heutige Doodle ist dem iranischen Fotojournalisten Abbas Attar gewidmet, der durch seine Berichterstattung die Erfahrungen und Nöte von Gesellschaften auf der ganzen Welt dokumentiert hat", heißt es von Google am Karfreitag. 

ribbon Zusammenfassung
  • Der berühmte Fotograf Abbas Attar wäre heute 80 geworden - Google widmet ihm am Karfreitag ein Doodle.
  • Abbas Attar, besser bekannt nur unter Abbas, war ein vielseitiger iranisch-französischer Fotojournalist und Mitglied der berühmten Fotoagentur Magnum Photos. 
  • "Das heutige Doodle ist dem iranischen Fotojournalisten Abbas Attar gewidmet, der durch seine Berichterstattung die Erfahrungen und Nöte von Gesellschaften auf der ganzen Welt dokumentiert hat", heißt es von Google am Karfreitag.