Vorsicht im Verkehr: "Orange Glatteiswarnung" im Westen
Für weite Teile Tirols besteht im Zeitraum zwischen Dienstagabend und Mittwochfrüh eine sogenannte "Glatteiswarnung" - und zwar der zweithöchsten, orangefarbenen, Stufe 3. Ausgegeben wurde diese Warnung von der Geosphere Austria, wie das Land am Nachmittag mitteilte. Durch gefrierenden Regen und zusätzlich überfrierende Nässe sei mit erhöhter Glatteisgefahr zu rechnen, hieß es in einer Aussendung.
Warnung vor Glätte
Hauptbetroffen seien das Inntal und dessen südliche Seitentäler, das Unterland sowie dabei insbesondere Lagen unterhalb von 1.000 bis 1.200 Metern Seehöhe. Im Straßenverkehr sowie auf Geh- und Radwegen sollte man große Vorsicht walten lassen, erklärte Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement.
Bereits Dienstagfrüh hatte kurzfristig eine solche Glatteiswarnung gegolten. Ebenso von der Geosphere-Warnung betroffen sind südliche Teile Vorarlbergs, ein Großteil Salzburgs außer dem Norden, die nördliche Region der Steiermark und ein Teil Oberösterreichs.
Zahlreiche Unfälle
Bereits am Dienstag haben Niederschläge in Verbindung mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt in der Steiermark, vor allem südlich der Mur-Mürz-Furche, für zahlreiche Verkehrsunfälle gesorgt. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld kam gar ein Streuwagen des Straßendienstes von der Fahrbahn ab und schlitterte in den Straßengraben. Bei einem Busunfall im Burgenland wurden acht Schüler leicht verletzt.
Zusammenfassung
- Für weite Teile Tirols besteht im Zeitraum zwischen Dienstagabend und Mittwochfrüh eine sogenannte "Glatteiswarnung" - und zwar der zweithöchsten, orangefarbenen, Stufe 3.
- Hauptbetroffen seien das Inntal und dessen südliche Seitentäler, das Unterland sowie dabei insbesondere Lagen unterhalb von 1.000 bis 1.200 Metern Seehöhe.
- Im Straßenverkehr sowie auf Geh- und Radwegen sollte man große Vorsicht walten lassen, erklärte Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement.
- Ebenso von der Geosphere-Warnung betroffen sind südliche Teile Vorarlbergs, ein Großteil Salzburgs außer dem Norden, die nördliche Region der Steiermark und ein Teil Oberösterreichs.