Dutzende Tote bei Unwettern in Indien und Nepal
Die Katastrophenschutzbehörde von Bihar gab am Samstag bekannt, dass am Donnerstag und Freitag mindestens 61 Menschen bei starken Gewittern ums Leben gekommen seien. Acht weitere Menschen starben im benachbarten Nepal, wie Mitarbeiter des dortigen Katastrophenschutzes mitteilten. Todesursache seien Blitzeinschläge am Mittwoch und Donnerstag gewesen. Auch in den kommenden Tagen werden in der Region schwere Regenfälle und Gewitter erwartet.
Experten zufolge hat der Klimawandel zu einem alarmierenden Anstieg tödlicher Blitzeinschläge in Indien geführt. Dadurch kommen im bevölkerungsreichsten Land der Welt inzwischen jährlich fast 1.900 Menschen ums Leben.
Zusammenfassung
- Bei heftigen Gewittern in Indien und Nepal starben mindestens 69 Menschen, vorwiegend durch Blitzeinschläge.
- Die Katastrophenschutzbehörde von Bihar berichtete von 61 Toten in Indien, während in Nepal 8 Menschen durch Blitze ums Leben kamen.
- Experten machen den Klimawandel für den Anstieg tödlicher Blitzeinschläge verantwortlich, der in Indien jährlich fast 1.900 Opfer fordert.