Villacher wollte zu Sexarbeiterin, traf aber auf Betrüger
Die beiden Verdächtigen schmissen den Kärntner aus dem Hotelzimmer, sein vorab online überwiesenes Geld gaben rückten sie nicht heraus. Der Kunde rief die Polizei, die die Männer und drei Frauen in diesem und noch einem weiteren Zimmer antraf. Die fünf Rumänen wurden mit einem Aufenthaltsverbot belegt und in Schubhaft genommen.
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Der Villacher hatte die Dienste der Sexarbeiterin über eine einschlägige Internetseite gebucht, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten am Samstag mit. Die zwei ihm unbekannten Männer, die ihn praktisch aus dem Zimmer geschmissen hatten, gaben ihm auch nicht die schon geleistete Bezahlung zurück.
Quintett wird abgeschoben
Dummerweise verließen sie den Ort des Geschehens nicht, so konnten Polizisten sie rasch festsetzen und befragen. Alle fünf haben keinen Wohnsitz in Österreich. Zuhälterei wollten die beiden Männer nicht betrieben haben, die drei Frauen bestritten den Sachverhalt ebenfalls. Beide Männer wurden angezeigt, zusätzlich wird das Quintett nach Rumänien abgeschoben.
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Zusammenfassung
- Ein Kunde einer Sexarbeiterin ist am Freitag in Villach um sein Geld geprellt worden.
- Am online vereinbarten Treffpunkt - der 28-Jährige hatte auch übers Internet bezahlt - wartete nicht die Dame, sondern zwei Männer, die den Kärntner aus dem Hotelzimmer "komplimentierten".
- Der Kunde rief die Polizei, die die Männer und drei Frauen in diesem und noch einem weiteren Zimmer antraf.
- Die fünf Rumänen wurden mit einem Aufenthaltsverbot belegt und in Schubhaft genommen.