Bayern: Tote (19) in Tiefgarage entdeckt
Die Kriminalpolizei ermittelt.
Auffindesituation weist auf Gewaltverbrechen hin
Es könne aber noch nichts dazu gesagt werden, wie die junge Frau aus dem bayerischen Landkreis Cham ums Leben gekommen sei, sagte Polizeisprecher Matthias Gröger am Samstag.
"Wir können momentan nichts ausschließen. Es wird in alle Richtungen ermittelt." Die Auffindesituation weise aber auf ein Gewaltverbrechen hin, ein Suizid sei eher ausgeschlossen.
Junge Frau nicht als vermisst gemeldet
Passanten hatten nach Angaben der Polizei am Vormittag gemeldet, dass ein Auto mit eingeschlagener Seitenscheibe in einer Tiefgarage eines Baumarktes steht. Eine Streife habe daraufhin die Tote im Kofferraum entdeckt, sagte Gröger.
Das Auto sei auf die Eltern der 19-Jährigen zugelassen. Wie lange es in der Tiefgarage gestanden habe, sei unklar. Die junge Frau sei nicht vermisst gemeldet worden.
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Kriminalexperten suchten bis in den Abend in der Garage nach Spuren. Später holte ein Bestatter die Leiche der 19-Jährigen ab. Die Ermittler befragten die Eltern der jungen Frau und Zeugen. Details konnte Gröger zunächst nicht nennen.
Am Sonntag sollte es weitere Informationen geben.
Sind Sie in einer Krisensituation? Hier finden Sie Hilfe:
- Suizidprävention auf www.gesundheit.gv.at/leben/suizidpraevention
- Telefonseelsorge: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr, online unter www.telefonseelsorge.at
- Sozialpsychiatrischer Notdienst/PSD: 01 31330, täglich 0–24 Uhr, online unter www.psd-wien.at
- Rat auf Draht: 147. Beratung für Kinder und Jugendliche. Anonym, täglich 0–24 Uhr, online unter www.rataufdraht.at
- Kindernotruf: 0800 567 567, Beratung bei persönlichen Krisen. Anonym, täglich 0-24 Uhr www.bittelebe.at
Zusammenfassung
- Eine 19-Jährige ist in Regensburg in Bayern tot im Kofferraum eines Autos entdeckt worden.
- Die Kriminalpolizei ermittelt.
- Es könne aber noch nichts dazu gesagt werden, wie die junge Frau aus dem bayerischen Landkreis Cham ums Leben gekommen sei, sagte Polizeisprecher Matthias Gröger am Samstag.
- "Wir können momentan nichts ausschließen. Es wird in alle Richtungen ermittelt."
- Die Auffindesituation weise aber auf ein Gewaltverbrechen hin, ein Suizid sei eher ausgeschlossen.