Tödlicher Absturz: Napoli-Fan wollte ohne Ticket ins Stadion klettern
Zu einem tragischen Unfall ist es Sonntagabend in Neapel gekommen. In der Nacht wurde in einer Unterführung des Diego-Maradona-Stadions die Leiche eines Mannes gefunden. Fans aus dem Auswärtssektor hatten den Toten nach dem Serie-A-Spiel Napoli gegen AC Milan entdeckt und die Polizei verständigt.
Wollte sich ins Stadion schleichen
Wie sich nun herausstellte, handelte es sich bei dem Toten um einen 42-jährigen Fußballfan, der kein Ticket hatte und sich deshalb ins Stadion schleichen wollte. Zusammen mit einem Freund wollte er über einen alten Parkplatz durch einen Tunnel zu den Tribünen schleichen, wie sein Freund gegenüber der Polizei sagte.
Während sein Freund aufgrund eines Hindernisses aufgab, zwängte sich der 42-Jährige durch einen engen Tunnel und kletterte schließlich eine Umfassungsmauer hinauf zum Tribünenbereich. Dabei verlor er den Halt und stürzte 20 Meter in die Tiefe. Er war sofort tot.
Schwierige Bergung
Die Bergung des Toten gestaltete sich schwierig, die Feuerwehr von Neapel musste ein Gitter aufschneiden, um zum Leichnam des 42-Jährigen zu gelangen.
Der 42-jährige Familienvater hinterlässt laut italienischen Medien eine Frau und zwei Kinder.
Zusammenfassung
- Fans aus dem Auswärtssektor hatten am späten Sonntagabend nach dem Serie-A-Spiel Napoli gegen AC Milan einen Toten entdeckt und die Polizei verständigt.
- Wie sich nun herausstellte, handelte es sich um einen 42-jährigen Fußballfan, der sich ohne Ticket ins Stadion schleichen wollte.
- Zusammen mit einem Freund wollte er über einen alten Parkplatz durch einen Tunnel zu den Tribünen schleichen, wie sein Freund gegenüber der Polizei sagte.
- Während sein Freund aufgrund eines Hindernisses aufgab, zwängte sich der 42-Jährige durch einen engen Tunnel und kletterte schließlich eine Umfassungsmauer hinauf.
- Dabei verlor er den Halt und stürzte 20 Meter in die Tiefe. Er war sofort tot.
- Der 42-jährige Familienvater hinterlässt laut italienischen Medien eine Frau und zwei Kinder.
