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Süßes kommt am Heiligen Abend am liebsten auf den Tisch

Beim Essen scheinen die Österreicher am 24. Dezember mit einer Tradition immer öfter zu brechen. Denn bei der der Frage, was am Heiligen Abend auf den Tisch kommt, antwortete knapp ein Viertel der Befragten: eine Süßspeise. Erst auf Platz zwei kommen mit 16 Prozent die Bratwürstel. Am unbeliebtesten sind Braten (neun Prozent) oder Wild (fünf Prozent). 2015 zogen gerade einmal sechs Prozent die süße einer salzigen Hauptspeise vor, so das Ergebnis einer Umfrage von IMAS.

Ob die Weihnachtszeit für sie stressig oder eher besinnlich ist, darüber waren die Österreicher geteilter Ansicht. So empfinden 46 Prozent die Tage rund um den Heiligen Abend als durchaus anstrengend, 53 Prozent dagegen nicht. Den Weihnachtsabend verbringt man nach wie vor im Freundes- und/oder Familienkreis, durchschnittlich mit rund fünf Personen. Nur drei Prozent lassen das Fest überhaupt aus.

Eines dürfte jedoch bei den Österreichern unumstritten sein: Weihnachten ist bei ihnen daheim ein Fest der Harmonie, sagen 83 Prozent. Nur drei Prozent meinten, dass bei ihnen gestritten werde, 14 Prozent sagten, beides komme vor.

Das Linzer Meinungsforschungsinstitut IMAS hat im Oktober 1.031 Personen ab 16 Jahre persönlich befragt.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Viertel der Österreicher bevorzugt am Heiligen Abend Süßspeisen, gefolgt von 16 Prozent, die Bratwürstel wählen, während Braten und Wild mit neun bzw. fünf Prozent die unbeliebtesten Optionen sind.
  • 46 Prozent der Österreicher empfinden die Weihnachtszeit als stressig, jedoch verbringen die meisten den Heiligen Abend im Kreis von Freunden oder Familie mit durchschnittlich fünf Personen.
  • Laut einer Umfrage von IMAS aus Oktober empfinden 83 Prozent der Österreicher Weihnachten als harmonisch, wobei nur drei Prozent Streit erleben.