Spürhund entdeckt 100 Kilo Haschisch in Auto am Reschenpass
Der Mann hatte vorgehabt, den Reschenpass zu überqueren. Wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete, hielt die Steuerpolizei "Guardia di finanza" das Auto des Mannes an. Dieser versuchte noch, sich einer Kontrolle durch eine Kehrtwendung zu entziehen. Er fiel somit den Beamten auf. Als er angehalten wurde, rechtfertigte sich der Autofahrer damit, dass er wegen des Satellitennavigationssystems seines Mobiltelefons falsch abgebogen sei.
Als das Fahrzeug kontrolliert wurde, zeigte der Spürhund "Escot" großes Interesse an dem Gepäck. Der Fahrer begründete dieses Interesse mit einer Ladung Würstchen in seinen Taschen. In den vier Sporttaschen befanden sich jedoch auch 104 Kilo Haschisch in Packungen, wie die Steuerpolizei berichtete.
Die Drogen und das Auto wurden beschlagnahmt und der Mann ins Gefängnis nach Bozen eingeliefert. Es wurden Ermittlungen eingeleitet, um die Herkunft des Rauschgifts zu ermitteln.
Zusammenfassung
- Ein Spürhund der italienischen Polizei entdeckte 100 Kilogramm Haschisch im Auto eines 55-jährigen Sizilianers am Reschenpass. Die Drogen hatten einen Straßenverkaufswert von drei Millionen Euro.
- Der Fahrer versuchte, sich der Kontrolle durch eine Kehrtwendung zu entziehen und rechtfertigte sich später mit einer falschen Abzweigung wegen seines Satellitennavigationssystems.
- Die Drogen und das Auto wurden beschlagnahmt, und der Mann wurde ins Gefängnis nach Bozen eingeliefert. Es wurden Ermittlungen eingeleitet, um die Herkunft der Drogen zu ermitteln.