Spektakuläre Fluchtversuche: Drogen im Wert von vier Millionen Euro sichergestellt
29 Kilogramm Kokain, fast zehn Kilogramm Heroin, zwei Kilogramm Marihuana und mehr als drei Dutzend Kilogramm Streckmittel: Drogen im Wert von vier Millionen Euro kann die Wiener Polizei beschlagnahmen.
Die Ermittler finden ausgehend von den Dealern die Hintermänner und deren Suchtgiftverstecke. Bei den Festnahmen kommt es zu turbulenten Szenen. Laut Polizei versucht praktisch jeder Verdächtige, die Flucht zu ergreifen.
Polizeiwagen gerammt
"Bei einem Fluchtversuch hat ein Tatverdächtiger versucht, mit seinem PKW zu flüchten. Während des Fluchtvorgangs hat er dann einen Polizeidienstwagen gerammt. Er ist aber nichtsdestotrotz festgenommen worden. Ein weiterer Tatverdächtiger war beispielsweise mit einer Sporttasche unterwegs. In dieser Sporttasche hatte er über fünfeinhalb Kilo Kokain bei sich - auch dieser Mann ist festgenommen worden", schildert Polizeisprecher Daniel Fürst die Zugriffe.
Polizeisprecher Daniel Fürst erklärt, wie es zu dem großen Drogenfund in Wien kam.
Weiters beschlagnahmt die Polizei Faustfeuerwaffen, Mobiltelefone sowie gefälschte Dokumente und rund 360.000 Euro Bargeld. Erschwert wurden die Ermittlungen, da lediglich zwei der 21 Festgenommenen eine aufrechte Meldeadresse in Österreich haben. 18 von ihnen stammen aus Serbien und jeweils ein Verdächtiger aus Kroatien, Montenegro und Österreich.
Zusammenfassung
- 29 Kilogramm Kokain, fast zehn Kilogramm Heroin, zwei Kilogramm Marihuana und mehr als drei Dutzend Kilogramm Streckmittel: Drogen im Wert von vier Millionen Euro kann die Wiener Polizei beschlagnahmen.
- Die Ermittler finden ausgehend von den Dealern die Hintermänner und deren Suchtgiftverstecke. Bei den Festnahmen kommt es zu turbulenten Szenen. Laut Polizei versucht praktisch jeder Verdächtige, die Flucht zu ergreifen.
- Bei einem Fluchtversuch hat ein Tatverdächtiger versucht, mit seinem PKW zu flüchten. Während des Fluchtvorgangs hat er dann einen Polizeidienstwagen gerammt. Er ist aber nichtsdestotrotz festgenommen worden.
- Weiters beschlagnahmt die Polizei Faustfeuerwaffen, Mobiltelefone sowie gefälschte Dokumente und rund 360.000 Euro Bargeld.
- Erschwert wurden die Ermittlungen, da lediglich zwei der 21 Festgenommenen eine aufrechte Meldeadresse in Österreich haben. 18 von ihnen stammen aus Serbien und jeweils ein Verdächtiger aus Kroatien, Montenegro und Österreich.