Soldat wird nach Schießunfall im Burgenland angeklagt
Die Männer sollen zuvor beide mit ihren Waffen hantiert und diese mehrmals ge- und wieder entladen haben. Der 20-jährige Schütze dürfte letztlich nicht mehr gewusst haben, in welchem Zustand sich seine Pistole befindet. Außerdem sollen die beiden "Zielübungen" gemacht haben, wobei es zu dem Unfall kam. Der Strafantrag wurde dem Wiener bereits zugestellt. Der Prozess ist für September angesetzt. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Zusammenfassung
- Ein 20-jähriger Soldat, der Anfang Juni beim Assistenzeinsatz im Raum Nickelsdorf einen Kameraden durch eine Schussabgabe schwer verletzt haben soll, wird angeklagt.
- Das teilte die Staatsanwaltschaft Eisenstadt am Mittwoch auf APA-Anfrage mit.
- Dem Wiener wird grob fahrlässige schwere Körperverletzung vorgeworfen.
- Beim Hantieren mit seiner Waffe hatte sich ein Schuss gelöst, der seinen 19-jährigen Kameraden im Brust- und Bauchbereich traf.