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Soldat in Stockholm rammte sich Bajonett in den Kopf

Ein Wachsoldat in Schweden hat sich bei einem Unfall vor dem Königsschloss in Stockholm eine lebensgefährliche Verletzung zugezogen.

Er sei auf Eis ausgerutscht, sagte ein Sprecher der königlichen Garde. Dabei sei das Bajonett – eine Art Messer, das auf das Gewehr aufgepflanzt wird – in die rechte Seite seines Kopfs eingedrungen, sagte der Sprecher. Anfänglich habe Lebensgefahr bestanden.

Dank schneller Erster Hilfe durch seine Kameraden und einer Notoperation konnte der Zustand des Mannes stabilisiert werden. Es sehe nun gut aus für ihn, so der Sprecher weiter.

Vorsorglich seien die Bajonette der Wachsoldaten entfernt worden, solange die Wetterbedingungen mit Schnee und Eis anhielten. Die Polizei habe eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Wachsoldat in Stockholm erlitt eine lebensgefährliche Verletzung, als er auf Eis ausrutschte und sich ein Bajonett in den Kopf rammte.
  • Dank schneller Erster Hilfe und einer Notoperation konnte der Zustand des Soldaten stabilisiert werden.
  • Vorsorglich wurden die Bajonette der Wachsoldaten entfernt, während die Polizei den Vorfall untersucht.