AFP

Schüsse und Massenpanik bei "Martin Luther King Day"-Party

In Fort Pierce, Florida, fielen bei einer Party mit über 1.000 Teilnehmern Schüsse und lösten eine Panik aus. Acht Personen wurden getroffen, weitere wurden auf der Flucht verletzt, wie US-Medien berichten.

Bei einer Blockparty am Montag seien acht Personen angeschossen worden, berichtet "CNN". Alle acht seien ins Spital gebracht worden, zitiert das Medium den Chef des St. Lucie County Sheriff’s Office, einer sei in kritischem Zustand. Weitere vier seien auf der Flucht vor den Schüssen verletzt worden, einer davon ein Minderjähriger. "Als die Schüsse fielen, rannten die Leute in alle Richtungen", so der Beamte. "Leute lagen hinter Autos, lagen hinter allem, was sich anbot. Es war schwierig zwischen Opfern und Menschen, die sich versteckten, zu unterscheiden."

Die Polizei geht davon aus, dass die Schüsse von mehreren Schützen ausgingen. Es habe sich laut Beamten "um eine Art von Unstimmigkeit zwischen zwei Parteien" gehandelt.  

Der Schusswechsel begann um 17.20 Uhr Ortszeit im Ilous Ellis Park, in dem unter anderem eine Autoshow und Tanzvorführungen stattfanden, ein DJ auflege und Kinderevents angeboten wurden, um den Martin Luther King Day zu feiern. 

Laut "CNN" handelt es sich um die 30. Massenschießerei bei der mehr als vier Personen verletzt wurden in den USA - allein 2023. 

ribbon Zusammenfassung
  • In Fort Pierce, Florida, fielen bei einer Party mit über 1.000 Teilnehmern Schüsse und lösten Panik aus.
  • Acht Personen wurden getroffen, weitere wurden auf der Flucht verletzt, wie US-Medien berichten.