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Schlagersänger Guildo Horn ist durch Corona "fett geworden"

Die Corona-Pandemie hat sich bei Schlagersänger Guildo Horn ("Guildo hat Euch lieb") auch auf der Waage bemerkbar gemacht. "Im Grunde meines Herzens bin ich schlichtweg Live-Musiker. Coronabedingt konnten meine Combo - die Orthopädischen Strümpfe - und ich aber seit einem Jahr so gut wie gar nicht auftreten", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Das habe auch dazu geführt, dass er sich viel weniger bewegt habe.

"Lange Rede, kurzer Sinn: Das führte zu einem gewissen körperlichen Verfall. Was ich sagen will: Ich bin durch Corona fett geworden", sagte Horn. Mittlerweile habe sich die Situation aber verändert. Seit dem Jahreswechsel arbeite er an seinem Gewicht und habe schon acht Kilogramm abgespeckt. Hinzu kam sein Engagement bei der ProSieben-Show "The Masked Singer", in der er einen athletischen Stier spielte. Die Rolle habe ihn "körperlich in neue Gefilde katapultiert", sagte Horn.

Von seiner in der Show dargestellten Sportart hat er übrigens keine Ahnung. "Überhaupt nicht, null. Die Regeln sind mir zu kompliziert", sagte der 58-Jährige. In seiner Band gebe es zwar einige "Subjekte", die sich für American Football erwärmen könnten. "Ich bin da aber noch in keiner Weise eingestiegen." Er ergänzte: "Vielleicht ja jetzt, als Stier?!"

Horn war am Dienstag enttarnt worden. Als Stier war der Sänger bis ins Halbfinale vorgedrungen. Er gab allerdings zu, dass er dem kraftstrotzenden Kostüm zunächst skeptisch gegenüber gestanden habe. "Ich bin ehrlich: Mein Wunschtraum wäre gewesen, dass ich mich in einen abgelebten Teddybär verwandle", sagte er. Dann sei ihm aber der Stier vorgeschlagen worden. Und diesen habe er "lieben und schätzen gelernt".

ribbon Zusammenfassung
  • Die Corona-Pandemie hat sich bei Schlagersänger Guildo Horn ("Guildo hat Euch lieb") auch auf der Waage bemerkbar gemacht. "Im Grunde meines Herzens bin ich schlichtweg Live-Musiker. Coronabedingt konnten meine Combo - die Orthopädischen Strümpfe - und ich aber seit einem Jahr so gut wie gar nicht auftreten", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Das habe auch dazu geführt, dass er sich viel weniger bewegt habe.