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Neun von 13 Trockenfutterprodukten für Katzen empfehlenswert

Die Auswahl ist groß, daher fragt sich so mancher Katzenbesitzer, welches Trockenfutter das beste für seinen Stubentiger sei. Das "Konsument"-Magazin hat 13 Produkte - darunter ein veganes - analysiert: Zweimal gab es die Bestnote, siebenmal ein "Gut " und viermal ein "Durchschnittlich", informierte die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) am Freitag über das Ergebnis. Damit sind gut zwei Drittel der Produkte (9) empfehlenswert.

Die Tester haben u.a. geprüft, ob die Nährstoffzusammensetzung sowie die Fütterungsempfehlung passt. Weiters schauten sie nach Schadstoffen im Futter und wie benutzerfreundlich die Verpackung ist. Die Teilbewertungen zusammengezählt ergaben die Endnote. Grundsätzlich wurde festgehalten, dass acht Produkte eine sehr gute ernährungsphysiologische Qualität bieten. Das vegane Trockenfutter erhielt nur ein "Durchschnittlich", da es mit Ausnahme von Selen zwar alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge habe, aber ein ungünstiges Kalzium-Phosphor-Verhältnis aufweise, so die AK OÖ.

Im Gegensatz zu früheren Tests wurden keine Schadstoffe in relevanten Mengen und keine minderwertigen Zutaten wie Teile von Hufen oder Borsten mehr gefunden. Allerdings werden einigen Zucker zugesetzt, wenn auch in "unproblematischen Gehalten". Dies sie jedoch unnötig, da Katzen keinen Zucker schmecken können, hieß es weiter.

Im Vergleich zu Nassfutter ist die getrocknete Variante vor allem weniger geruchsintensiv und ergiebiger. So halte ein Zwei-Kilo-Sack gut einen Monat, die gleiche Menge Nassfutter nur eine Woche und sei damit auch teurer. Jedoch ist das Angebot von Nassfutter "vielfältiger, hochwertiger und abwechslungsreicher", hielten die Tester fest. Katzen, die wenig trinken, sollten eher Nassfutter bekommen, weil dieses im Schnitt 80 Prozent Wasser enthalte. Das getestete Trockenfutter bestehe nur zu rund vier bis acht Prozent aus Wasser, so die AK OÖ.

(S E R V I C E - Der Test ist unter ooe.konsumentenschutz.at abrufbar)

ribbon Zusammenfassung
  • Die Auswahl ist groß, daher fragt sich so mancher Katzenbesitzer, welches Trockenfutter das beste für seinen Stubentiger sei.
  • Weiters schauten sie nach Schadstoffen im Futter und wie benutzerfreundlich die Verpackung ist.
  • So halte ein Zwei-Kilo-Sack gut einen Monat, die gleiche Menge Nassfutter nur eine Woche und sei damit auch teurer.
  • Katzen, die wenig trinken, sollten eher Nassfutter bekommen, weil dieses im Schnitt 80 Prozent Wasser enthalte.