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Neue U4-Baustellen: Worauf sich Fahrgäste einstellen müssen

Nach der Teilsperre im Sommer folgen nun die nächsten Einschränkungen bei der U4. Ab Montag fährt diese seltener als gewohnt, ab November droht schließlich größerer Ärger für die Öffi-Nutzer:innen.

Schon im Frühjahr und Sommer stellte die U4 die Nerven der Wiener Öffi-Fahrer:innen auf die Probe. Zwischen den Stationen Schottenring und Schwedenplatz ging zwischenzeitlich gar nichts, für eine Tunnel-Sanierung war die Strecke gar von Ende Juni bis 1. September unterbrochen.

In den vergangenen Wochen konnten die Pendler:innen - abgesehen von einer Hochwasser-Unterbrechung - schließlich durchatmen. Allerdings nur kurz: Ab Montag, dem 7. Oktober werden die Wendeanlage und Weichen in Heiligenstadt erneuert.

Sperren sind deshalb zwar nicht geplant, bis inklusive 30. Oktober fährt die U4 zwischen Heiligenstadt und Hütteldorf allerdings weniger oft als sonst beziehungsweise ist "in einem gedehnten Intervall unterwegs", wie es die Wiener Linien ausdrücken.

Nur jeder zweite Zug bis Heiligenstadt

Die nächsten Einschränkungen folgen ab dem 4. November. Die unterirdische Brücke über den Alserbach wird erneuert.

Ein Gleis ist deshalb gesperrt, wie die Wiener Linien vorwarnen. Deshalb kann nur jeder zweite Zug über den Schwedenplatz bis nach Heiligenstadt fahren. 

Diese Einschränkung begleitet die Öffi-Fahrer;innen bis Ende Dezember.

Video: Überlaufender Wienfluss bedroht U4

ribbon Zusammenfassung
  • Nach der Teilsperre im Sommer folgen nun die nächsten Einschränkungen bei der U4.
  • Ab Montag fährt diese seltener als gewohnt, ab November schafft es schließlich gar nur jeder zweite Zug bis nach Heiligenstadt.