OÖ: Feuerwehrfrau als mutmaßliche Brandstifterin gefasst
In der Nacht auf Montag war das Nebengebäude eines Bauernhofes im Bezirk Urfahr-Umgebung völlig abgebrannt. Das Übergreifen auf das Wohngebäude konnte zwar verhindert werden, es waren aber rund 170 Kräfte von zehn Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz.
In den Tagen zuvor waren ein Stadel und ein Holzstoß in Flammen aufgegangen. Da bei der Scheune Brandbeschleuniger verwendet worden war, gingen die Ermittlungen rasch in Richtung Brandstiftung.
Keine Angaben zum Motiv
Nun wurde eine 19-Jährige festgenommen. Sie hat laut Polizei hat ein Geständnis abgelegt, aber keine Angaben zum Motiv gemacht.
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Die junge Frau, die selbst bei der Feuerwehr aktiv ist, geriet unter Verdacht, weil sie offenbar durch Zeugenaussagen und Beweismittel belastet wurde. Nach einer entsprechenden Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz wurde sie am Mittwoch in der Wohnung ihrer Eltern festgenommen und in die Justizanstalt eingeliefert.
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Zusammenfassung
- Eine 19-jährige Feuerwehrfrau wurde nach drei Brandstiftungen im Mühlviertel festgenommen; sie hat die Taten gestanden, jedoch kein Motiv angegeben.
- Das Nebengebäude eines Bauernhofs im Bezirk Urfahr-Umgebung brannte etwa vollständig nieder, während das Wohngebäude gerettet werden konnte.
- In den Tagen zuvor waren ein Stadel und ein Holzstoß in Flammen aufgegangen. Da bei der Scheune Brandbeschleuniger verwendet worden war, gingen die Ermittlungen rasch in Richtung Brandstiftung.