Mindestens vier Tote bei Zugsunglück in Indonesien
In beiden Zügen sollen nach Ministeriumsangaben insgesamt 478 Menschen unterwegs gewesen sein. Zahlreiche Helfer waren im Einsatz, um Passagiere aus dem Zug zu befreien und die Opfer zu bergen. Die Rettungsarbeiten dauerten der Polizei zufolge auch nach Stunden noch an. Die Ursache der Kollision war zunächst unklar, Berichten zufolge könnte aber ein fehlerhaftes Signal der Auslöser gewesen sein.
Zugsunglücke sind in dem südostasiatischen Inselstaat mit rund 270 Millionen Einwohnern keine Seltenheit. Das Eisenbahnnetz des Landes leidet unter anderem unter einer veralteten Infrastruktur und schlechter Wartung.
Zusammenfassung
- Auf der indonesischen Hauptinsel Java sind zwei Züge frontal zusammengeprallt.
- Mindestens vier Menschen seien bei dem Unglück ums Leben gekommen, fast 30 weitere seien verletzt worden, sagte Adita Irawati, eine Sprecherin des Verkehrsministeriums, am Freitag.
- Auf Bildern war zu sehen, wie verschiedene Waggons sich völlig ineinander verkeilt hatten, andere waren umgestürzt.
- Die Rettungsarbeiten dauerten der Polizei zufolge auch nach Stunden noch an.