Mindestens acht Tote bei Messerattacke an Schule in China
Der Festgenommene hätte eigentlich in diesem Jahr seinen Abschluss machen sollen, sei aber durch die Prüfungen gefallen, teilte die Polizei mit. "Er kehrte in die Schule zurück, um seine Wut auszudrücken und diese Morde zu begehen", erklärte die Polizei und fügte hinzu, dass der Verdächtige ein Geständnis abgelegt habe.
In China kommt es nur sehr selten zu Schusswaffenangriffen, weil Zivilisten der Besitz von Schusswaffen streng verboten ist. In den vergangenen Jahren gab es in der Volksrepublik aber immer wieder Messerangriffe, insbesondere an Kindergärten und Schulen.
Zusammenfassung
- Bei einer Messerattacke an der Wuxi-Berufsschule für Kunst und Technologie in der chinesischen Provinz Jiangsu wurden mindestens acht Menschen getötet und 17 weitere verletzt.
- Ein 21-jähriger ehemaliger Schüler, der durch seine Prüfungen gefallen war, wurde vor Ort festgenommen und hat die Tat gestanden.
- In China sind Schusswaffenangriffe selten, jedoch häufen sich Messerattacken an Schulen und Kindergärten.