Tanzshow
"Langweilig", "Spießig": Ex-Juror ätzt gegen "Dancing Stars"
Drei Staffeln lang saß der Choreograf und Tanzsportrainer Dirk Heidemann in der Jury von "Dancing Stars". Auch heuer verfolgt der Deutsche die ORF-Tanzshow - wenngleich mit kritischem Auge. Denn sein Abschied von "Dancing Stars" sei "sehr unfreundlich" gewesen.
"Die Jury ist langweilig, spießig und ohne Glamour", sagt Heidemann dem "Kurier" unverblümt. Besonders die Frisur von Juror Balázs Ekker gefällt ihm nicht. "So sehen bei uns die AfD-Bundestagsabgeordneten aus".
Auch den "Orchestergraben mit Stühlen und Publikum zu stopfen, weil kein Geld für ein Orchester in den ersten fünf Sendungen da ist, ist keine gute Idee und wurde auch schon viel kritisiert", bemängelt er weiter.
Promis und Profis "langweilig"
Auch die Promis und ihre Tanzpartner bekamen gehörig ihr Fett weg. "Das ist wie 'betreutes Tanzen' und die Promis sind keine großen Promis und außerdem ziemlich langweilig und unspektakulär", so Heidemann. Manchmal würde man gar nicht wissen, "wer ist der Promi und wer der Profi", wettert er.
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Einzig die Profis Dimitar Stefanin und Danilo Campisi, die mit Eva Glawischnig und Simone Lugner tanzen, finde er "toll". Auch für Moderatorin Mirjam Weichselbraun hat er Lob übrig. "Sie wirkt in dieser Sendung, als wenn sie mal schnell von 'Let's Dance' zu Besuch ist, einfach wundervoll!"
Allgemein fehle der Show "ein bisschen Spaß und süffisanter Humor".
"Dancing Stars" immer freitags ab 20.15 Uhr via ORF-Livestream auf JOYN zu sehen.
Zusammenfassung
- Die Juroren seien "spießig" , die Promis "langweilig". Der ehemalige "Dancing Stars"-Juror Dirk Heidemann rechnete mit der ORF-Show ab.
- "Das ist wie 'betreutes Tanzen' und die Promis sind keine großen Promis und außerdem ziemlich langweilig und unspektakulär", so Heidemann. Manchmal würde man gar nicht wissen, "wer ist der Promi und wer der Profi", wettert er.
- Allgemein fehle der Show "ein bisschen Spaß und süffisanter Humor".