APA/LETZTE GENERATION AT

Mehrheit für härtere Strafen bei Klima-Straßenblockaden

Die Straßenblockaden der Klima-Aktivsten "Letzte Generation" stoßen beim Großteil der Österreicher und Österreicherinnen auf Unverständnis. Laut einer Umfrage des "profil" will die Mehrheit für derartige Aktionen eine härtere Bestrafung.

55 Prozent und damit klar mehr als die Hälfte der Befragten lehnen die Aktionen der "Letzte Generation" ab, wie das "profil" per Umfrage in Erfahrung brachte. Die Strafen für das Blockieren der Strafen solle härter bestraft werden, so die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer:innen. 

Klima wichtig, Vorgehen zu extrem

27 Prozent halten die Aktionen, bei denen sich Teilnehmer auf Straßen kleben, für zu extrem, haben aber Verständnis für die Ziele der Klima-Aktivisten. Nur knapp jeder Zehnte (neun Prozent) findet, die "Letzte Generation" hat recht mit ihren Aktionen, weil der Klimawandel bereits so weit fortgeschritten sei. Der Rest machte keine Angaben.

Meinungsforschungsinstitut Unique research für das Nachrichtenmagazin "profil" durchgeführt hat, n=500 Schwankungsbreite: +/- 4,4 Prozentpunkte

ribbon Zusammenfassung
  • Die Straßenblockaden der Klima-Aktivsten "Letzte Generation" stoßen beim Großteil der Österreicher und Österreicherinnen auf Unverständnis.
  • Laut einer Umfrage des "profil" will die Mehrheit für derartige Aktionen eine härtere Bestrafung.