Mann ohne Nase - Grazer Polizei muss jetzt richtigen Riecher beweisen
Er kam gegen 5.30 Uhr ohne Nase zu ihnen und behauptete, mit dem Rad gestürzt zu sein - das wurde von den Beamten aber wegen der vorliegenden Verletzung angezweifelt.
Mithilfe von Polizeihunden fand man die abgetrennte Nase sowie blutige Kleidung in einer Restmülltonne, bestätigte Sprecher Fritz Grundnig gegenüber der APA einen Bericht der "Kleinen Zeitung".
Nase wurde wieder angenäht
Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, wo man ihm die Nase erfolgreich annähte - allerdings konnte diese laut der "Kleinen Zeitung" nicht erhalten werden, da der Mann mit seinem Verhalten nicht zum Behandlungserfolg beigetragen habe. Derzeit werde ermittelt, ob es sich bei diesem Fall um Selbstverstümmelung oder Fremdverschulden handle, so Grundnig zur APA. Der Mann ohne Nase zeige sich "unkooperativ" und bleibe bei seiner Geschichte.
Zusammenfassung
- Ein 23-Jähriger hat am Sonntag vor einer Woche Grazer Polizisten der Dienststelle am Hauptbahnhof schockiert.
- Mithilfe von Polizeihunden fand man die abgetrennte Nase sowie blutige Kleidung in einer Restmülltonne, bestätigte Sprecher Fritz Grundnig gegenüber der APA einen Bericht der "Kleinen Zeitung".
- Derzeit werde ermittelt, ob es sich bei diesem Fall um Selbstverstümmelung oder Fremdverschulden handle, so Grundnig zur APA.