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Chronik

Mann nach Störung einer Messe in Wiens Stephansdom in U-Haft

Ein 29-jähriger Mann, der Medienberichten zufolge am vergangenen Sonntag eine Heilige Messe im Stephansdom gestört hatte und am darauf folgenden Tag zwei Domaufseher mittels eines Schraubenziehers mit dem Kopfabschneiden bedroht haben soll, befindet sich in U-Haft. Das bestätigte Judith Ziska, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, am Sonntagnachmittag der APA. Gegen den gebürtigen Syrer wird im Zusammenhang mit dem Schraubenzieher wegen gefährlicher Drohung ermittelt.

Überdies laufen die Ermittlungen noch in Richtung schwere Sachbeschädigung und schweren Diebstahls. Bevor er im Stephansdom randalierte, soll der Mann in einer Kirche am Keplerplatz eine Madonna-Statue beschädigt und ein Kreuz gestohlen haben. "Nach seiner Festnahme war aufgrund seines Gemütszustands eine Einvernahme zunächst nicht möglich", hieß es seitens der Landespolizeidirektion. Der Mann habe sich "äußerst aggressiv" verhalten, sagte eine Polizeisprecherin. In der Justizanstalt Josefstadt hat der 29-Jährige nun Gelegenheit, sich emotional abzukühlen.

ribbon Zusammenfassung
  • Das bestätigte Judith Ziska, die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, am Sonntagnachmittag der APA.
  • Der Mann habe sich "äußerst aggressiv" verhalten, sagte eine Polizeisprecherin.

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