Krebs: Herzogin Sarah Ferguson zur Behandlung in Österreich

"Fergie" muss den nächsten Schock verarbeiten. Im Sommer wurde bei der Herzogin von York eine frühe Form von Brustkrebs diagnostiziert. Nach ihrer Mastektomie (Entfernung von Brustgewebe) hatte die Herzogin eine rekonstruierende Operation. Dabei wurden ihre auch gleich mehrere Muttermale entfernt. "Eines davon wurde als krebsartig identifiziert", heißt es in einer Stellungnahme der 64-Jährigen. 

Seit Wochen in Altaussee

Sie unterzieht sich nun weiteren Untersuchungen, um sicherzugehen, dass die Krankheit in einem frühen Stadium erkannt worden sei. Laut britischen Medien verbrachte sie gleich mehrere Wochen in der Mayrlife Clinic in Altaussee. Schon Suki Waterhouse, Naomi Campbell, Karlie Kloss und Rebel Wilson zählten zu den Patienten des Instituts an den Ufern des Sees. 

"Natürlich ist eine weitere Diagnose so kurz nach der Behandlung von Brustkrebs erschütternd, aber die Herzogin bleibt guter Dinge", heißt es von ihren Presseleuten. Sie wolle ihrem medizinischen Team danken, vor allem ihrem Hautarzt, dessen Wachsamkeit dafür gesorgt habe, dass die Krankheit erkannt worden sei.

Die Mutter der Prinzessinnen Eugenie und Beatrice glaube, dass ihre Erfahrung deutlich machen, wie wichtig es sei, Größe, Form, Farbe und Beschaffenheit sowie das Auftreten neuer Muttermale zu überprüfen.

Ferguson war früher mit Charles' Bruder Andrew verheiratet. Zu Weihnachten war sie überraschend beim gemeinsamen Gottesdienst der Königsfamilie am ostenglischen Landsitz Sandringham dabei.

Dritter kranker Royal

Innerhalb weniger Tage ist es bereits die dritte Nachricht einer Erkrankung bei den Royals. Vergangene Woche war bekanntgeworden, dass Prinzessin Kate wegen einer Operation im Bauchraum länger ausfällt. König Charles III. soll wegen einer vergrößerten Prostata im Krankenhaus behandelt werden.