APA/APA (dpa-Zentralbild/Archiv)/Sebastian Kahnert

Köchin und Politikerin Sarah Wiener mit Restaurants pleite

Die in Deutschland tätige österreichische EU-Abgeordnete und Fernsehköchin Sarah Wiener (Grüne) ist mit ihrem Unternehmen pleitegegangen. Gestern hat sie für ihre Restaurants und ihr Catering Insolvenz angemeldet, postete sie am Donnerstagvormittag auf Facebook. "Für mich geht damit vorerst meine dreißig Jahre dauernde Catering- und Gastronomie-Ära zu Ende."

Die in Deutschland tätige österreichische EU-Abgeordnete und Fernsehköchin Sarah Wiener (Grüne) ist mit ihrem Unternehmen pleitegegangen. Gestern hat sie für ihre Restaurants und ihr Catering Insolvenz angemeldet, postete sie am Donnerstagvormittag auf Facebook. "Für mich geht damit vorerst meine dreißig Jahre dauernde Catering- und Gastronomie-Ära zu Ende."

Wieners Gastronomieunternehmen hatte nach ihren Angaben von zuletzt rund 120 Mitarbeiter. Sie betrieb je zwei Restaurants in Berlin und Hamburg. Schon in der Zeit des Shutdowns während der Coronakrise hatte Wiener von einer "Vollkatastrophe" gesprochen. "Besonders bitter ist das für meine Mitarbeiter*innen, die zum Teil weit über 15 Jahre mit mir gekocht und gearbeitet haben", schrieb die EU-Parlamentariern heute und bedankte sich beim Personal für seinen Einsatz.

"Es ist schmerzhaft, dass Corona nun auch unsere Gastronomie erwischt hat", so Wiener weiter. "Hoffen wir, dass viele viele Hotel- und Gastronomiekolleg*innen in ganz Deutschland und Österreich, in ganz Europa und darüber hinaus, durchhalten können und Licht am Ende des Tunnels sehen. Wir konnten es nicht mehr."

ribbon Zusammenfassung
  • Die in Deutschland tätige österreichische EU-Abgeordnete und Fernsehköchin Sarah Wiener (Grüne) ist mit ihrem Unternehmen pleitegegangen.
  • Gestern hat sie für ihre Restaurants und ihr Catering Insolvenz angemeldet, postete sie am Donnerstagvormittag auf Facebook.
  • "Für mich geht damit vorerst meine dreißig Jahre dauernde Catering- und Gastronomie-Ära zu Ende."
  • Wieners Gastronomieunternehmen hatte nach ihren Angaben von zuletzt rund 120 Mitarbeiter.