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Klein-Lkw gegen Pestsäule - Kfz war gestohlen

Heute, 10:12 · Lesedauer 1 min

Der Lieferwagen, der am Montagabend in der Wiener Innenstadt gegen die Pestsäule gefahren war, ist zuvor gestohlen worden. Wie das Unternehmen am Dienstag der APA mitteilte, hatte ein Passant den Klein-Lkw von einer Baustelle in Penzing gestohlen. Dabei dürfte es sich um den Fahrer handeln, der danach über den Graben fuhr. Polizeisprecher David Pawlik bestätigte auf Anfrage den Diebstahl des Kfz, der um 17.30 Uhr stattfand.

Aufgrund der vielen Passantinnen und Passanten konnte er nur immer wieder ein kleines Stück fahren und bremste dann ab. Dass der Mann vorhatte, gezielt in eine Menschenmenge zu fahren, wurde daher ausgeschlossen.

Schließlich wurden auch Polizisten auf den Mann aufmerksam. Der Österreicher dürfte dann mit dem Lkw in die Pestsäule gefahren sein. Der Sachschaden dürfte sich in Grenzen halten.

Der Mann, laut "Kronen Zeitung" 35 Jahre alt und aus einer betreuten Unterkunft abgängig, versuchte noch, zu Fuß zu flüchten, wurde aber nach 20 Metern von den Beamten eingeholt und gestoppt. Bei seiner Einvernahme machte der Fahrer, der offensichtlich alkoholisiert war, einen psychisch auffälligen Eindruck. Er wurde daher zur weiteren Begutachtung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

Zusammenfassung
  • Ein gestohlener Klein-Lkw fuhr am Montagabend in der Wiener Innenstadt in die Pestsäule, nachdem er zuvor von einer Baustelle in Penzing entwendet wurde.
  • Der 35-jährige Fahrer, der alkoholisiert und psychisch auffällig war, versuchte zu flüchten, wurde aber nach 20 Metern von der Polizei gestoppt.
  • Der Sachschaden an der Pestsäule ist begrenzt, und der Fahrer wurde zur weiteren Begutachtung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.