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Kärnten: Fünf Vogelgrippe-Fälle bei privatem Hühnerhalter

Bei fünf Hühner eines Hobby-Halters im Bezirk Villach-Land hat sich der Verdacht auf Vogelgrippe bestätigt. Aufgrund des sich verschlechternden Gesundheitszustands wurden sie getötet.

Ein Fall von Vogelgrippe hat sich bei einem Hobby-Hühnerhalter im Bezirk Villach-Land bestätigt. Wie der Kärntner Landespressedienst am Donnerstag mitteilte, waren fünf Hühner Anfang Jänner erkrankt.

Aufgrund des sich verschlechternden Gesundheitszustands wurden sie getötet und zur Überprüfung an die Landesanstalt für veterinärmedizinische Untersuchungen gebracht. Nun bestätigten Laborergebnisse den Verdacht, dass sie mit der Vogelgrippe infiziert waren.

Der Hühnerstall sei ordnungsgemäß desinfiziert worden, Kontakt zu anderen Geflügelhaltern habe nicht bestanden, hieß es in der Aussendung. Zur Vorsicht wurden die umliegenden gewerblichen Geflügelbetriebe informiert, Beprobungen wurden durchgeführt.

Deren Ergebnisse lagen zunächst noch nicht vor. Auffälligkeiten an Ort und Stelle seien jedenfalls nicht festgestellt worden. Seitens des Gesundheitsministeriums wurden zunächst keine weiteren Maßnahmen verordnet.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Fall von Vogelgrippe hat sich bei einem Hobby-Hühnerhalter im Bezirk Villach-Land bestätigt.