Frankreich verbietet Einweg-E-Zigaretten
Er bezeichnete die sogenannten Vapes als "Pest für die Umwelt". Die Krebsliga begrüßte das Gesetz und forderte weitere Verbote von nikotinhaltigen Produkten. Einweg-E-Zigaretten sind bunt und in vielen Geschmacksrichtungen wie Passionsfrucht, Zuckerwatte oder Minze erhältlich, was sie für Jugendliche attraktiv macht. Zudem sind die Preise relativ niedrig. In Frankreich haben 15 Prozent der 13- bis 16-Jährigen bereits Vapes konsumiert. Von ihnen sagte knapp die Hälfte, dass Vapes der erste Schritt zu Zigaretten gewesen seien.
Mit elektronischen Zigaretten lässt sich Nikotin in Form von aromatisiertem Dampf inhalieren. Nach Einschätzung von Experten enthalten sie zahlreiche giftige Substanzen, die Lungen- und Herzerkrankungen sowie möglicherweise auch Krebs verursachen können.
Zusammenfassung
- Frankreich hat als zweites EU-Land nach Belgien Einweg-E-Zigaretten verboten, um Kinder vor der Anziehungskraft süßer Aromen zu schützen.
- 15 Prozent der 13- bis 16-Jährigen in Frankreich haben bereits Vapes konsumiert, wobei fast die Hälfte angibt, dass Vapes der erste Schritt zu Zigaretten waren.
- Experten warnen vor den gesundheitlichen Risiken von E-Zigaretten, die zahlreiche giftige Substanzen enthalten, die Lungen- und Herzerkrankungen verursachen können.