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Nachwuchs bei den Felsenpinguinen in Schönbrunn

Passend zum Weltpinguintag am Donnerstag stellt der Wiener Tiergarten Schönbrunn seinen jüngsten Nachwuchs vor: Küken der Nördlichen Felsenpinguine.

"Bei uns im Polarium können die Besucherinnen und Besucher derzeit beobachten, wie die Felsenpinguin-Pärchen ihre Jungen aufziehen, sie abwechselnd im Nest wärmen und füttern", sagte Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck am Mittwoch.

Galerie: Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn im Jahr 2024

Der Tiergarten Schönbrunn sei einer der wenigen zoologischen Gärten in Europa, die sich alljährlich über eine erfolgreiche Zucht bei der stark gefährdeten Art freuen können, wurde betont. Seit 2015 koordiniert der Zoo das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) der Nördlichen Felsenpinguine. Er verantwortet damit europaweit die Zucht.

Video: Dienst-Pumpgun für Tiergarten Schönbrunn

Der Nördliche Felsenpinguin ist ausgewachsen rund 55 Zentimeter groß und trägt markante gelbe Federbüschel auf dem Kopf. In seiner Heimat im südlichen Atlantik und im südlichen Indischen Ozean ist er aufgrund von Überfischung und Umweltverschmutzung stark gefährdet. Auch der Klimawandel macht ihm schwer zu schaffen.

Galerie: Die Pinguin-Küken aus dem Vorjahr

ribbon Zusammenfassung
  • Zum Weltpinguintag präsentiert der Wiener Tiergarten Schönbrunn stolz den Nachwuchs bei den Nördlichen Felsenpinguinküken.
  • Als Koordinator des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms seit 2015, ist Schönbrunn einer der wenigen Zoos in Europa mit erfolgreicher Zucht dieser stark gefährdeten Art.
  • Mit einer Größe von rund 55 cm und auffälligen gelben Federbüscheln leiden die Nördlichen Felsenpinguine in ihrer natürlichen Umgebung stark unter Überfischung, Umweltverschmutzung und den Auswirkungen des Klimawandels.