Mann nach Dreifach-Bluttat in Deutschland unter Verdacht
Bei den Opfern handelt es sich nach den Angaben um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn. "Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen", erklärte die Staatsanwaltschaft. Insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort habe zu dem dringenden Tatverdacht gegen den 61-Jährigen geführt. In welchem Verhältnis der Mann zu den drei Opfern stand, blieb zunächst offen.
Für eine Öffentlichkeitsfahndung beschrieb die Staatsanwaltschaft den mutmaßlichen Täter als 1,74 Meter groß und 74 Kilogramm schwer - mit braunen Haaren und blau-grauen Augen. Er habe Narben am rechten Oberarm, linken Unterarm sowie an einer Augenbraue. Auf dem Handrücken habe er ein Tattoo: "Katja" in russischer Schreibweise.
Zusammenfassung
- Ein 61-jähriger Mann steht im Verdacht, in Weitefeld drei Menschen getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat einen Haftbefehl wegen dreifachen Mordes erlassen, während der Verdächtige noch auf der Flucht ist.
- Die Opfer sind ein 47-jähriger Mann, seine 44-jährige Ehefrau und ihr 16-jähriger Sohn. Bei der Tat wurden sowohl Schuss- als auch Stichwaffen benutzt, und die Obduktion der Leichen steht noch aus.
- Der mutmaßliche Täter wird öffentlich gesucht und ist anhand spezifischer Merkmale wie Größe, Gewicht und einem Tattoo auf dem Handrücken identifizierbar.
