APA/LPD WIEN

Drogen im Wert von 130.000 Euro gehandelt

Zwei Freunde, 22 und 31 Jahre alt, sollen im Raum Freistadt kiloweise Drogen im Wert von mindestens 130.000 Euro vertickt haben.

Die Polizei hat 40 Abnehmer ausgeforscht. Dem jüngeren der mutmaßlichen Dealer, der in U-Haft sitzt, wird bereits am 1. Februar in Linz der Prozess gemacht, so die Polizei.

Gemeinsam mit seinem Komplizen, der inzwischen wieder auf freiem Fuß ist, soll der 22-Jährige fünf Kilogramm Amphetamin, 120 Gramm Kokain, LSD Trips, ca. 200 Stück Ecstasy-Tabletten und zumindest 10 bis 20 Stück 2C-B verkauft haben. Bei einer Verurteilung drohen ihm zwischen einem Jahr und 15 Jahren Haft.

Die Kriminalpolizei hat auch einen mutmaßlichen Hintermann ausgeforscht. Bei einer Hausdurchsuchung wurden bei einem 39-jährigen Linzer mehrere Suchtmittel sichergestellt. Der Verdächtige soll mindestens zehn Jahre lang Drogen sowie neue psychoaktive Substanzen (Ketamin) im Darknet aus dem Ausland bestellt und weiterverkauft haben.

Am 23. Jänner wurde er festgenommen. Der mittlerweile nicht mehr Geständige stehe im Verdacht, rund 18 kg Cannabiskraut, 3.000 LSD-Trips, 3,6 Kilogramm Kokain und 900 Stück Ecstasy-Tabletten bezogen zu haben. Ein Teil davon ging an den nun angeklagten 22-jährigen Freistädter.

ribbon Zusammenfassung
  • Zwei Freunde, 22 und 31 Jahre alt, sollen im Raum Freistadt kiloweise Drogen im Wert von mindestens 130.000 Euro vertickt haben.
  • Gemeinsam mit seinem Komplizen, der inzwischen wieder auf freiem Fuß ist, soll der 22-Jährige fünf Kilogramm Amphetamin, 120 Gramm Kokain, LSD Trips, ca. 200 Stück Ecstasy-Tabletten und zumindest 10 bis 20 Stück 2C-B verkauft haben.