APA/HELMUT FOHRINGER

Corona: Schönbrunn testet auch Tiere

Zum Schutz von Mensch und Tier vor dem Coronavirus testet der Wiener Tiergarten Schönbrunn auch einige seiner Bewohner auf das Coronavirus.

Es handle sich um stichprobenartige und anlassbezogene Tests mit dem Fokus auf Großkatzen, bestätigt eine Zoo-Sprecherin einen "ORF.at"-Bericht. Ein Anlass könne beispielsweise ein bevorstehender Transport eines Tieres sein. Da sind zuvor Standarduntersuchungen fällig, die nun durch einen Covid-Test ergänzt werden können.

Corona-Fälle auch bei Tieren möglich

Vor allem zu Beginn der Pandemie waren aus anderen Zoos weltweit Infektionsfälle etwa bei Primaten, Großkatzen, Hyänen und Ottern gemeldet worden. In Schönbrunn habe es ihres Wissens nach bisher keinen nachgewiesen positiven Covid-Fall bei Tieren gegeben, so die Sprecherin. Schon vor Corona hätten im Wiener Zoo strenge Hygieneregeln gegolten, die nunmehr um Vorsichtsmaßnahmen gegen Covid-19 erweitert wurden, etwa das Maskentragen durch die Pflegerinnen und Pfleger in bestimmten Bereichen. Gerade bei großen Affen und Großkatzen gibt es zwar keinen direkten Kontakt zu den Tieren, die Maßnahme sei aber für den Backstagebereich der Anlagen vorgesehen, zusätzlich zu generellen Maßnahmen wie Abstand, PRC-Tests und der Empfehlung zur Impfung.

ribbon Zusammenfassung
  • Zum Schutz von Mensch und Tier vor dem Coronavirus testet der Wiener Tiergarten Schönbrunn auch einige seiner Bewohner auf das Coronavirus.
  • Es handle sich um stichprobenartige und anlassbezogene Tests mit dem Fokus auf Großkatzen, bestätigt eine Zoo-Sprecherin einen "ORF.at"-Bericht.
  • Ein Anlass könne beispielsweise ein bevorstehender Transport eines Tieres sein.
  • Da sind zuvor Standarduntersuchungen fällig, die nun durch einen Covid-Test ergänzt werden können.
  • Vor allem zu Beginn der Pandemie waren aus anderen Zoos weltweit Infektionsfälle etwa bei Primaten, Großkatzen, Hyänen und Ottern gemeldet worden.
  • In Schönbrunn habe es ihres Wissens nach bisher keinen nachgewiesen positiven Covid-Fall bei Tieren gegeben, so die Sprecherin.