Corona-Ampelkommission für offene Schulen
Das erfuhr die APA aus Teilnehmerkreisen. Der Beschluss fiel einstimmig, nur das Bundeskanzleramt enthielt sich. Die Kommission empfiehlt den Einsatz von Antigen-Schnelltests, die Maskenpflicht für Schüler und Lehrer auch im Unterricht sowie eine Staffelung der Schul-Öffnungszeiten. Angesichts der hohen Infektionszahlen bleibt ganz Österreich auf Rot geschaltet.
Die Empfehlung, die Kindergärten, Volksschulen sowie die Sekundarstufe 1 möglichst lang offenzuhalten, bleibe aufrecht, heißt es im Beschluss. Bei diesen Betreuungseinrichtungen handle es sich nach den aktuellen Zahlen der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) weiter nicht um die Treiber des Infektionsgeschehens.
Dem Bildungsministerium werden aber weitere Präventionsmaßnahmen empfohlen, um auch den Schulbetrieb für die 10- bis 14-Jährigen (eine Gruppe mit höherem Infektionsgeschehen als die unter 10-Jährigen) weiterhin zu ermöglichen. Neben Antigen-Schnelltests und der Maskenpflicht auch im Unterricht wird die Nutzung größerer Räume und Sport nur noch im Freien angeraten.
Zusammenfassung
- Die Corona-Ampelkommission hat sich Donnerstagabend für offene Schulen für die Unter-14-Jährigen ausgesprochen.
- Die Kommission empfiehlt den Einsatz von Antigen-Schnelltests, die Maskenpflicht für Schüler und Lehrer auch im Unterricht sowie eine Staffelung der Schul-Öffnungszeiten.
- Neben Antigen-Schnelltests und der Maskenpflicht auch im Unterricht wird die Nutzung größerer Räume und Sport nur noch im Freien angeraten.