APA/APA/HELMUT FOHRINGER/HELMUT FOHRINGER

Vogelgrippe: Burgenland Gebiet mit stark erhöhtem Risiko

Nachdem in drei niederösterreichischen Betrieben Vogelgrippe aufgetreten war und auch ganz Österreich zu einem erhöhtem Risikogebiet ernannt wurde, ist auch das Burgenland nun ein Gebiet mit stark erhöhtem Risiko.

Das Burgenland ist ab Dienstag in Bezug auf die Vogelgrippe (Geflügelpest) ein Gebiet mit stark erhöhtem Risiko, teilte die Landwirtschaftskammer Burgenland in einer Aussendung mit. Geflügel muss somit dauernd in Stallungen gehalten und der Kontakt zu wild lebenden Vögeln bestmöglich verhindert werden.

Kontakt zu wild lebenden Wasservögeln muss ausgeschlossen werden. Das gesamte Bundesgebiet ist bereits Anfang November zum Gebiet mit erhöhtem Risiko erklärt worden.

Aufgrund vermehrt auftretender Geflügelpestfälle in Österreich sei die Situation neu bewertet worden. Unter anderem sei nun das gesamte Burgenland ab Dienstag als Gebiet mit erhöhtem Risiko ausgewiesen, in dem bestimmte Maßnahmen gelten. Ausgenommen davon sind etwa Betriebe oder Haushalte mit weniger als 50 Vögeln oder Zoos, Zirkusse und Laboratorien.

Video: Bundesheer rückt im Kampf gegen die Vogelgrippe aus

ribbon Zusammenfassung
  • Ab Dienstag gilt das Burgenland als Gebiet mit stark erhöhtem Risiko für die Vogelgrippe, was eine dauerhafte Stallhaltung von Geflügel erfordert.
  • Bereits Anfang November wurde das gesamte Bundesgebiet als Gebiet mit erhöhtem Risiko deklariert, um die Ausbreitung der Geflügelpest einzudämmen.
  • Betriebe mit weniger als 50 Vögeln sowie Zoos, Zirkusse und Laboratorien sind von den neuen Maßnahmen ausgenommen.