Bundesheer: Was man bei einer Evakuierung beachten muss
Die Evakuierungen, großteils durch Black-Hawk-Hubschrauber aber auch durch Pioniere, seien im Wesentlichen abgeschlossen, erklärt der Sprecher des Verteidigungsministeriums Michael Bauer im PULS 24 Interview.
Verstärkung von Dämmen im Fokus
Nun konzentriere sich das Bundesheer auf die Verstärkung von Dämmen, wie zum Beispiel in Hadersdorf oder in Stockerau.
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Die Rolle, die das Bundesheer bei dieser Hochwasser-Katastrophe spielt, sei "stark zunehmend", erklärte Bauer. Grundsätzlich sei die Feuerwehr der Ersthelfer und das Bundesheer komme da zum Einsatz, wenn "andere nicht mehr können". Dann übernehme das Bundesheer zum Beispiel die Rettung per Hubschrauber.
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Im Falle einer Evakuierung: Was tun?
Im Falle einer Evakuierung sei es wichtig, sich an die Anweisungen der Behörden, der Feuerwehr, der Polizei zu halten und dass man nicht "selbstständig versucht, Dinge zu machen oder sich sogar einer Evakuierung widersetzt", betont der Sprecher des Bundesheeres.
Bauer geht jedoch davon aus, dass in so einem Moment jeder den Anweisungen der Behörden Folge leisten wird.
Rund 300 Soldaten im Einsatz
Derzeit seien rund 300 Soldaten ein Einsatz - Tendenz steigend. Am Montagvormittag habe man zusätzliche Kräfte in der Steiermark, in Tirol und im Burgenland alarmiert. Diese würden auch in Niederösterreich zum Einsatz kommen. Zusätzlich seien unter anderem auch Pioniere "gerade im Einsatz um den Bau einer Behelfsbrücke bei Böheimkirchen zu beurteilen".
Was die Einsätze des Bundesheer kosten werden, könne derzeit nicht gesagt werden und sei auch nicht "im Schwergewicht". Derzeit sei das Wichtigste, "Menschen zu retten, die Schäden so gering wie möglich zu halten und der Bevölkerung zu helfen".
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Zusammenfassung
- Die Evakuierungen, großteils durch Blackhawk-Hubschrauber aber auch durch Pioniere, seien im Wesentlichen abgeschlossen, erklärt der Sprecher des Verteidigungsministeriums Michael Bauer im PULS 24 Interview.
- Nun konzentriere sich das Bundesheer auf die Verstärkung von Dämmen, wie zum Beispiel in Hadersdorf oder in Stockerau.
- Im Falle einer Evakuierung sei es wichtig, sich an die Anweisungen der Behörden, der Feuerwehr, der Polizei zu halten und dass man nicht "selbstständig versucht Dinge zu machen oder sich sogar einer Evakuierung widersetzt", betont Bauer.
- Derzeit seien rund 300 Soldaten ein Einsatz - Tendenz steigend. Am Montagvormittag habe man zusätzliche Kräfte in der Steiermark, in Tirol und im Burgenland alarmiert.
- Derzeit sei das Wichtigste, "Menschen zu retten, die Schäden so gering wie möglich zu halten und der Bevölkerung zu helfen".