Brand in U1: Schienenersatzverkehr ab Donnerstag
Noch immer ist nicht klar, warum der Zug der Wiener U-Bahn-Linie U1 am Dienstag in Brand geriet. Fest steht, dass mehrere U1-Stationen wohl noch länger nicht angefahren werden können.
Ab Donnerstag zu Betriebsbeginn richten die Wiener Linien einen Ersatzverkehr ein:
- Die Linie D wird bis Reumannplatz verlängert.
- Auf die Linien 1 und O kann ebenfalls ausgewichen werden.
- Der Nachtverkehr U2Z endet nicht bei Oper, Karlsplatz, sondern wird ebenfalls bis Reumannplatz geführt.
Zug wird abgeschleppt
"Mit diesen Maßnahmen binden wir die Stationen Karlsplatz, Schwedenplatz und Reumannplatz an", heißt es von den Wiener Linien. Man arbeite "seit über 20 Stunden durchgehend im betroffenen Abschnitt". Die Feuerwehr würde aktuell beim Abtransport des betroffenen Zuges unterstützen. Dieser sei nicht fahrfähig, das Abschleppen sei Millimeter-Arbeit.
Fahrerin wird betreut
Betroffen war ein Sonderzug, der ohne Fahrgäste Richtung Reumannplatz unterwegs war. Fünf bei dem Unfall leicht verletzte Wiener Linien-Angestellte konnten mittlerweile in häusliche Pflege entlassen werden. Die 25-jährige Fahrerin des Zuges werde weiterhin medizinisch und krisenpsychologisch betreut, so die Wiener Linien.
Zusammenfassung
- Am Dienstag hat ein Sonderzug der U1 in Wien gebrannt. Mehrere Stationen bleiben deshalb wohl tagelang gesperrt.
- Ab Donnerstag gibt es laut Wiener Linien zumindest einen Ersatzverkehr.
- Die Linie D wird bis Reumannplatz verlängert.
- Auf die Linien 1 und O kann ebenfalls ausgewichen werden.
- Der Nachtverkehr U2Z endet nicht bei Oper, Karlsplatz, sondern wird ebenfalls bis Reumannplatz geführt.