Anschober: Stab für psychosoziale Folgen der Corona-Krise
Anschober verwies auf eine Studie der Donau-Universität Krems, wonach die psychische Gesundheit vor allem von jungen Erwachsenen, wie auch die von Frauen, arbeitslosen Menschen und Alleinstehenden besonders unter den Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise leide. Dabei haben sich die sehr schwer depressiven Fälle im vergangenen Jahr laut der Studie verzehnfacht.
Zusammenfassung
- Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Mittwoch die Einrichtung eines Beraterstabs angekündigt, der sich mit den psychosozialen Folgen der Corona-Pandemie-Krise beschäftigen wird.
- "Die Auswirkungen der Krise, von Verunsicherung über die eigene Gesundheit, bis hin zu Sorgen über die wirtschaftlichen und sozialen Folgen wirken sich belastend auf viele Menschen in Österreich aus", sagte der Minister in einer Aussendung.