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Andrang auf Impfangebote ohne Anmeldung in Wien und Tirol

Tirol hat sich eine 70-prozentige Durchimpfungsrate im Herbst als Ziel gesteckt. Um dies zu erreichen, setzt man weiter auf niederschwellige Angebote. Die Stadt Wien hat am Samstag einen großen Andrang bei der neu installierten Corona-Impfbox auf der Donauinsel verspürt.

Laut einem Sprecher von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) wurden am ersten Tag des Betriebs 286 Impfungen verabreicht und darüber hinaus 400 Berechtigungskarten für die Impfung im Austria Center Vienna ausgestellt. "Die Menschen sind die meiste Zeit relativ weit zurückgestanden", sagte der Sprecher.

Die Impfbox ist erreichbar mit der U6 bei der Station Neue Donau. Sie ist am Freitag von 14.00 bis 22.00 Uhr geöffnet, Samstag und Sonntag von 11.00 bis 22.00 Uhr. Verimpft wird für über 18-Jährige der Impfstoff von Johnson & Johnson.

Am Montag startet zudem eine weitere Impfaktion ohne Anmeldung in Wien. Neben den Impfboxen am Rathausplatz und am Wochenende auf der Donauinsel gibt es in der kommenden Woche die Einmal-Impfung von Johnson & Johnson im Austria Center Vienna (ACV) ohne vorherige Registrierung bei der Stadt. Das Angebot gilt von Montag bis Sonntag von 7.00 bis 19.00 Uhr für alle ab 18 Jahren. Mitzubringen sind Ausweis und E-Card.

2.000 Impfungen pro Tag

Pro Tag können kommende Woche maximal 2.000 Personen ohne Anmeldung immunisiert werden. Auf der Internetseite des Austria Centers wird eine Ampel die aktuelle Auslastung bei dem Impfangebot anzeigen. Personen mit Impftermin brauchen sich nach Rückfrage im Büro von Stadtrat Hacker jedoch keine Sorgen vor unkontrolliertem Andrang machen, die Aktion ohne Anmeldung wird davon getrennt koordiniert.

"Impfsonntag in Tirol"

In Tirol wiederholt sich hingegen der "Impfsonntag" zum zweiten Mal. Bereits in den vergangenen drei Tagen bestand die Möglichkeit, sich ohne Anmeldung unter anderem auch im "Impfbus" immunisieren zu lassen. Rund 3.400 Menschen nützten die verschiedenen Angebote zur Erstimpfung. Am Sonntag wird nach dem großen Ansturm vergangene Woche der "Impfsonntag" wiederholt.

Außer in Kitzbühel öffnen die Impfzentren von 9.00 Uhr bis 18.00 ihre Pforten, in Lienz ab 11.00 Uhr. Für vier Tage - am Wochenende war auch ein Impfbus unterwegs - standen insgesamt 20.000 Dosen Impfstoff für Erstimmunisierungen zur Verfügung, hieß es von Seiten des Landes. Der Impfstoff kann wieder frei gewählt werden.

Für vier Tage standen insgesamt 20.000 Dosen Impfstoff für Erstimmunisierungen zur Verfügung, hieß es von Seiten des Landes. Der Impfstoff kann wieder frei gewählt werden. Zur Verfügung stehen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer - bis zum vollendeten 18. Lebensjahr kommt ausschließlich dieser Impfstoff zur Anwendung - Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson.

Die Zweitimpftermine werden direkt vor Ort vereinbart, mitzubringen sind Impfausweis (sofern vorhanden) und E-Ccard sowie ein gültiger Lichtbildausweis und der - am besten bereits zuhause ausgefüllte - Aufklärungs- und Dokumentationsbogen, der unter www.tirol.gv.at/tirolimpft abrufbar ist.

 

ribbon Zusammenfassung
  • Die Stadt Wien hat am Samstag einen großen Andrang bei der neu installierten Corona-Impfbox auf der Donauinsel verspürt.
  • Laut einem Sprecher von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) wurden am ersten Tag des Betriebs 286 Impfungen verabreicht und darüber hinaus 400 Berechtigungskarten für die Impfung im Austria Center Vienna ausgestellt.
  • Am Montag startet zudem eine weitere Impfaktion ohne Anmeldung in Wien. Neben den Impfboxen am Rathausplatz und am Wochenende auf der Donauinsel gibt es die Einmal-Impfung von Johnson & Johnson im Austria Center Vienna ohne Anmeldung.
  • In Tirol wird heute nach dem großen Ansturm vergangene Woche der "Impfsonntag" wiederholt.
  •  Zur Verfügung stehen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer - bis zum vollendeten 18. Lebensjahr kommt ausschließlich dieser Impfstoff zur Anwendung - Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson.
  • Tirol hat sich eine 70-prozentige Durchimpfungsrate im Herbst als Ziel gesteckt. Um dies zu erreichen, setzt man weiter auf niederschwellige Angebote.