Alarmbereitschaft nach neuer Gletscherspalte an Marmolata
Das Gebiet ist seit dem Unglück vom 3. Juli mit insgesamt elf Toten für Wanderer gesperrt. Damals lösten sich Eis, Schnee und Geröll und begruben die Menschen unter sich. Ein Mann und eine Frau aus Deutschland wurden dabei verletzt. Experten führten den Gletscherabbruch auf die Folgen des Klimawandels zurück. In der Gegend war es zuvor deutlich wärmer als gewöhnlich. Schmelzwasser könnte deshalb den Abgang begünstigt haben. Die Behörden wollen das Gebiet nun weiter pausenlos überwachen.
Zusammenfassung
- Nach dem tödlichen Gletscherunglück an der Marmolata in Norditalien hat sich an dem höchsten Berg der Dolomiten ein erneuter Abbruch angedroht.
- Die Behörden kontrollierten das Gebiet aus der Luft.
- Das Gebiet ist seit dem Unglück vom 3. Juli mit insgesamt elf Toten für Wanderer gesperrt.
- Damals lösten sich Eis, Schnee und Geröll und begruben die Menschen unter sich.
- Experten führten den Gletscherabbruch auf die Folgen des Klimawandels zurück.