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Lebenslang für Mord an Obdachlosem in Deutschland

Heute, 11:10 · Lesedauer 1 min

Das Landgericht der deutschen Stadt Frankfurt am Main hat einen 30-Jährigen wegen Mordes aus Verzweiflung an einem Obdachlosen zu lebenslanger Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Mordes aus Heimtücke, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Der Mann hatte im vergangenen März seine Wohnung und seine Arbeit verloren. Daraufhin entschloss er sich aus Verzweiflung dazu, in Frankfurt eine schwere Straftat zu begehen, um eine mehrjährige Haftstrafe zu bekommen.

Im Bahnhofsviertel griff er einen Obdachlosen im Rollstuhl mit einem Küchenmesser an. Der 43-Jährige erlag seinen Verletzungen.

Zusammenfassung
  • Das Landgericht Frankfurt am Main verurteilte einen 30-Jährigen wegen Mordes an einem 43-jährigen Obdachlosen zu lebenslanger Haft.
  • Der Täter, der im März seine Wohnung und Arbeit verloren hatte, beging die Tat aus Verzweiflung, um eine mehrjährige Haftstrafe zu erlangen.
  • Das Verbrechen geschah im Bahnhofsviertel von Frankfurt, wobei der Täter ein Küchenmesser nutzte, um den im Rollstuhl sitzenden Obdachlosen tödlich zu verletzen.