Acht Affen in Hongkonger Zoo gestorben
Die Abteilung bleibe für Reinigungsarbeiten geschlossen und werde erst nach Vorliegen der Testergebnisse wieder geöffnet, gab die Behörde bekannt. Unter den verstorbenen Tieren befänden sich ein Totenkopfäffchen, ein Affe der Art der Brazza-Meerkatzen, drei Weißkopfsakis und drei Lisztaffen.
Die weiß-behaarten Lisztaffen sind in den Tropenwäldern Südamerikas beheimatet und zählen zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Primaten der Welt. Nach Angaben des Smithsonian's National Zoo and Conservation Biology Institute leben nur noch weniger als 6.000 Exemplare der Art in freier Wildbahn.
Zusammenfassung
- Im ältesten Zoo Hongkongs wurden acht tote Affen entdeckt, darunter drei stark gefährdete Lisztaffen.
- Zur Klärung der Todesursache wurden Obduktionen und Labortests eingeleitet, während die Säugetierabteilung für Reinigungsarbeiten geschlossen bleibt.
- Die Lisztaffen sind in den südamerikanischen Tropenwäldern heimisch, wo nur noch weniger als 6.000 Exemplare in freier Wildbahn leben.